Es war einmal ein mittelständisches Unternehmen, das eine neue Produktkommunikationslösung suchte. Das bestehende System war veraltet und eine eine Aktualisierung war hinsichtlich Kosten- und Zeitrahmen nicht sinnvoll. Also wurde den Fachbereichen die Verantwortung für die Suche nach einem geeigneten Lösungsanbieter übertragen.
Die Auswahl einer passenden Software konnte im Unternehmen mangels Ressourcen und Marktüberblick nicht bewerkstelligt werden. Man brauchte externe Unterstützung. So begab es sich, dass der Leiter der IT consulessa mit der Evaluierung einer optimalen Lösung beauftragte.
Workshops wurden abgehalten, Anforderungskataloge erarbeitet, Kriterien definiert und Fragebogen wurden an eine ausgewählte Longlist von Anbietern versendet. Viele Fragebögen kamen zurück und nach deren Auswertung wurden 7 Anbieter in eine engere Auswahl genommen.
Es kann am Ende aber nur einen Gewinner geben und man einigte sich nach detaillierter Analyse und Abstimmung mit den Fachbereichen zunächst auf eine Shortlist von 3, die zur Präsentation ins Haus geladen wurden. Die restlichen Anbieter mussten leider eine Absage akzeptieren. Eine Firma wollte diese Schmach nicht hinnehmen, bezeichnete sie sich doch als Marktführer.
Der abgelehnte Anbieter nutzte schon bestehende Kontakte zum Vorstand und versuchte äußerst hartnäckig den Evaluierungsprozess zu umgehen. Zusätzlich wurde consulessa von diesem Anbieter unterstellt, die Auswahl wäre nicht neutral und unabhängig von Herstellern getroffen worden.
Doch der Anbieter hatte keinen Erfolg und brachte sich mit seiner Vorgehensweise erst recht ins völlige Aus. Denn consulessa wurde von den Fachbereichen und vor allem vom Leiter der IT das vollste Vertrauen entgegen gebracht und die Vorwürfe als völlig haltlos abgewiesen.
Mit unseriösem Geschäftsgebahren lassen sich keine nachhaltigen Geschäftsbeziehungen aufbauen. Deswegen bewahrte consulessa während des gesamten Auswahlprozesses eine offene und transparente Haltung und wurde mit Vertrauen belohnt. Und wenn sie nicht gestorben sind, arbeiten sie heute noch zusammen.
